Wie man ein erfolgreiches Blog startet, das Links, Traffic und Einnahmen generiert

Ein Blog ist eine der besten Möglichkeiten, der Welt mitzuteilen, dass deine Idee, dein Produkt oder deine Dienstleistungen existieren. Tatsächlich geben Autoren, Vordenker, Kleinunternehmer und kreative Menschen aller Art jedes Jahr an, dass das Erstellen eines Blogs dazu beigetragen hat, ihre Marke bekannt zu machen. Also ja, du brauchst ein Blog.

Für viele Menschen ist die größte Herausforderung die Frage „Wie starte ich ein Blog?“ Du hast Glück. Wenn du diesen umfassenden, praxisorientierten Leitfaden gelesen hast, weißt du nicht einfach nur, wie du ein Blog erstellst, sondern wie du ein Blog erstellst, das Markenbindung, Traffic und, wenn gewünscht, Einnahmen generiert. Das Beste daran: Das Starten eines erfolgreichen Blogs ist viel einfacher, als du denkst. Lass uns anfangen.


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Was ist das beste CMS für dein erstes Blog?

Es gibt buchstäblich Tausende von Content-Management-Systemen (CMS), mit denen du ein Blog erstellen kannst, und jedes Jahr kommen neue dazu. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, und einige sind darauf spezialisiert, dir einen schnellen und einfachen Einstieg zu ermöglichen. Die Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten kann zu Verwirrung und Unsicherheit führen. Die Frage, die du dir stellen musst, lautet: „Welche ist die vertrauenswürdigste und zuverlässigste Option?“ Die Antwort ist einfach: WordPress. Jahr für Jahr hält WordPress den Titel des beliebtesten CMS der Welt, und es wird derzeit von mehr als 43 % aller Websites verwendet.

Datenquelle: W3Techs

Es ist wenig überraschend, dass WordPress die beliebteste Plattform ist. Nicht nur ist es anfängerfreundlich, sondern du kannst auch schnell eine Website veröffentlichen, sei es als E-Commerce-Shop, als Blog oder einfach als einen Ort, an dem du deine kreativen Designs, Bilder, Videos etc. teilen kannst. Zudem ist keine Plattform so anpassbar wie WordPress, da es unzählige kostenlose Themes und Plugins beinhaltet, die es schnell, einfach und erschwinglich machen.

Da die Wahl des CMS nun klar ist, besteht der nächste Schritt darin, sich zwischen WordPress.com und WordPress.org zu entscheiden. Beide bieten dieselben großartigen Vorteile – deine Wahl hängt ganz von deinen spezifischen Bedürfnissen ab.

Der Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org

WordPress.org eignet sich für Benutzer, die ihre eigene Website selbst hosten möchten. Du lädst die kostenlose WordPress-Software herunter, installierst sie auf deinem Hosting-Server, wählst ein Theme aus, fügst die gewünschten Plugins hinzu und bist im Grunde fertig. Obwohl viele Webhosting-Unternehmen eine Ein-Klick-Installation anbieten, erfordert das Hosting einer eigenen Website ein gewisses technisches Know-how. Daher ist es am besten für Personen geeignet, die als Webdesigner oder Webentwickler arbeiten oder über ausreichende praktische Kenntnisse in diesen Bereichen verfügen.

WordPress.com hingegen nimmt dir die ganze schwere Arbeit ab und ermöglicht es dir, innerhalb weniger Minuten eine Website zu veröffentlichen. Du musst keine Software herunterladen, keine Hosting-Gebühren bezahlen und keine Server verwalten. Dadurch ist es eine ausgezeichnete Wahl für Blogger, Dienstleister, Designer, Restaurantbesitzer oder andere Personen, die Inhalte veröffentlichen möchten, ohne sich mit den technischen Aspekten einer Website auseinanderzusetzen.

So wählst du den besten Hosting-Tarif von WordPress.com

Du kannst auf WordPress.com kostenlos eine Website veröffentlichen, aber es gibt kostenpflichtige Upgrades, mit denen du dein Projekt auf ein ganz neues Level befördern kannst. Wenn du planst, eine erfolgreiche neue Website zu erstellen, solltest du sicherstellen, dass du alle erforderlichen Tools dafür hast. Glücklicherweise kannst du auf WordPress.com ganz einfach ein Upgrade durchführen, wenn du mehr Funktionen benötigst.

Wähle eine Domain und einen Blognamen

Nachdem du einen Ort zum Hosten deiner Website ausgewählt hast, steht die nächste wichtige Entscheidung an: die Wahl einer Domain und eines Blognamens. Eine Domain ist das, was im Suchfeld des Browsers erscheint – dies wird auch Uniform Resource Locator (URL) genannt. Mit ihrer Hilfe finden Besucher deine Website, und Google und andere Suchmaschinen verwenden die URL, um deine Website zu finden, aufzulisten und zu durchsuchen.

Mit WordPress.com kannst du eine Domainsuche direkt im CMS durchführen, während du deine Website einrichtest. Du kannst verschiedene Namen ausprobieren, um zu überprüfen, ob sie bereits vergeben sind, und du kannst dir auch ansehen, wie der Name als Teil einer URL aussieht. (Viele Namen klingen gut, sehen aber merkwürdig aus, wenn sie im Format https://www.beispiel.com erscheinen.) Ein weiterer Vorteil der Domainsuche ist, dass du dir Zeit nehmen kannst, darüber nachzudenken, wie deine Website heißen soll.

Einen Namen für dein Blog zu wählen kann mühsam erscheinen, aber das muss es nicht sein, solange du drei wichtige Elemente im Hinterkopf behältst:

  • Wähle einen offensichtlichen Namen: Aus dem Namen deines Blogs sollte klar ersichtlich sein, worum es auf deiner Website geht und welche Informationen du dort teilen wirst. Ja, es gibt Ausnahmen wie Google.com und Lufthansa.com, aber falls du keine milliardenschwere Marke bist, ist der Name deines Blogs sehr wichtig, um Aufmerksamkeit zu erregen, Vertrauen aufzubauen und Einfluss zu gewinnen.

    Zum Beispiel könnte ein Second-Hand-Shop in Berlin den Namen secondhandberlin.com wählen; ein Blogger oder persönlicher Berater könnte seinen Namen nutzen, um seine Marke weiter zu etablieren (z. B. randynelson.com); und ein kleines Anglergeschäft in Wien könnte den Namen wienerangelshop.com wählen.)
  • Wähle einen einprägsamen Namen: Nimm dir ein wenig Zeit, um über die Assoziationen nachzudenken, die Besucher aufgrund deiner Website mit deiner Marke in Verbindung bringen sollen. Es könnte dein Name, ein Produkt oder etwas anderes Erwähnenswertes wie ein Ort oder eine Dienstleistung sein.
  • Wähle einen relevanten Namen: So verlockend es auch sein mag, deinen Namen als Blognamen zu verwenden – überlege, wie relevant dein Name für den Inhalt der Website ist. michaelschwarz.com mag großartig sein, wenn du berühmt bist, aber ansonsten ist es wahrscheinlich keine gute Idee, dein Blog so zu nennen. Etwas in der Art von michaelschwarzimmobilien.com wäre besser und relevanter.

Ein letzter Ratschlag bezüglich des Namens deines Blogs: Zerbrich dir nicht allzu sehr den Kopf darüber. Wenn du sicherstellst, dass der Name offensichtlich, relevant und bedeutungsvoll ist, ist deine Arbeit getan.

Wähle das beste WordPress.com-Theme

Betrachte das Theme deiner Website als ihre Fassade, denn es wird deinen Besuchern das Bild vermitteln, das du darstellen möchtest. Das Theme bestimmt das Aussehen und die Atmosphäre deines WordPress.com-Blogs. Du kannst dein Theme direkt im Dashboard auswählen und findest dort Dutzende von Theme-Optionen. (Beachte, dass du mit dem Business-Tarif von WordPress.com Zugriff auf unbegrenzt viele Themes hast. Mit dem Business-Tarif kannst du auch ein individuelles Theme hinzufügen.)

Scrolle durch die Themes, bis du eines findest, das zu deiner Website passt. Klicke dann auf das Theme, um es zu aktivieren. Jetzt bist du bereit, es individuell anzupassen, indem du Farben, Texte, Bilder etc. hinzufügst.

Wähle deine Blog-Kategorien

Eine der frustrierendsten Erfahrungen beim Lesen von Blogs ist es, wenn man einen interessanten Beitrag findet, aber Schwierigkeiten hat, zu ähnlichen Beiträgen auf der Website zu gelangen. Das führt zu einem schlechten Benutzererlebnis und lässt Besucher die Website verlassen, bevor sie gefunden haben, wonach sie suchen. Zusätzlich kann Google deine Website dadurch als nicht optimal für Informationen zu diesem Thema einstufen. Hier kommen Blog-Kategorien ins Spiel. Wenn du Kategorien zu deinem Menü hinzufügst, kannst du ähnliche Inhalte zu einem Thema zusammenfassen, wodurch die Informationen leichter auffindbar werden.

Füge ein Menü hinzu, damit sich Besucher leichter auf deiner Website zurechtfinden

Das Menü ist eine Art Wegweiser für dein Blog und zeigt deinen Besuchern, wohin sie navigieren sollen und was sie dort finden können. Ein klares, gut durchdachtes Menü hat auch den Vorteil, dass es Besucher zu den wichtigsten Seiten deiner Website führt.

Bevor du ein Menü gestaltest, nimm dir etwas Zeit, darüber nachzudenken, welche Seiten deine Website hat (oder haben wird) und welche Beiträge du regelmäßig erstellen wirst. Wie würden Besucher, die auf deiner Seite landen, diese Seiten und/oder Beiträge finden? Es gibt viele Möglichkeiten, das Menü auf deiner Website einzurichten, aber am wichtigsten ist es, einige Zeit darüber nachzudenken, wie deine Website strukturiert ist, wie du jede Kategorie benennen wirst und was du tun kannst, um es Lesern so leicht wie möglich zu machen, deine Inhalte zu finden.

Hol dir ein Logo für deine Website

Eine Möglichkeit, deine Website unverwechselbar zu machen, ist das Hinzufügen eines Logos. Ein beeindruckendes, auffälliges Logo kann Menschen dazu bringen, innezuhalten und aufmerksam zu werden. Eine Sache, die du im Hinterkopf behalten solltest: Werde nicht zu kreativ. Halte es einfach, leicht lesbar und verständlich. Verbringe deine wertvolle Zeit lieber mit dem Verfassen von Inhalten für dein Blog. Ein der vielen Vorteile von WordPress.com ist die Möglichkeit, mit dem Logo-Generator von Jetpack AI ganz unkompliziert ein Logo zu erstellen. Du beschreibst, was du möchtest, und Jetpack AI erstellt dir mehrere einzigartige, KI-generierte Logos für deine Website, aus denen du wählen kannst.

Entwickle eine Strategie für deine Blog-Inhalte

Worüber möchtest du schreiben? Das klingt nach einer einfachen Frage, aber tatsächlich führen einmalige, sporadische, unzusammenhängende Blogbeiträge meist nur zu mäßigem Erfolg. Nimm dir die Zeit, eine Content-Strategie für dein Blog zu entwickeln.

Eine einfache, aber effektive Strategie, die viele erfolgreiche Blogs nutzen, ist die Was-Wer-Warum-Methode. Das bedeutet:

  • Was: Zu welchem Thema wirst du regelmäßig Informationen teilen?
  • Wer: Wer ist das Publikum, das sich für diese Informationen interessiert und sie konsumiert?
  • Warum: Warum sollte dein Publikum sich für deine Informationen zu dem Thema interessieren?

Sehen wir uns das am Beispiel des Blogs eines Klempnerunternehmens etwas genauer an:

  • Was: Die familiengeführte Klempnerei von Markus Müller teilt Heimwerker-Anleitungen für einfache Klempnerarbeiten.
  • Wer sich dafür interessiert: Kostenbewusste Haus- oder Wohnungseigentümer.
  • Warum deine Informationen wichtig sind: Du hast dein Unternehmen als kostengünstige Alternative zu teuren Sanitärunternehmen gegründet.

Hier wird sofort ersichtlich, dass die Werte der Marke wahrscheinlich mehrere Zielgruppen ansprechen:

  • Personen, die zum ersten Mal ein Haus oder eine Wohnung kaufen
  • Ältere Menschen oder Personen mit festem Einkommen
  • Heimwerker
  • Menschen, denen es wichtig ist, kleine Unternehmen zu unterstützen

Sobald du besser verstehst, welche Zielgruppen deine Inhalte wahrscheinlich ansprechen werden, ist der nächste Schritt, sich das ideale Format für deine Inhalte zu überlegen. Für Heimwerker und erstmalige Haus- oder Wohnungsbesitzer könnten Vlogs eine gute Idee sein, während Blogbeiträge wahrscheinlich für das gesamte Publikum interessant sind. Der größte Vorteil einer Content-Strategie besteht darin, dass sie dir dabei hilft, deine Schritte zu sortieren:

  • Du weißt, welche Inhalte du regelmäßig teilen möchtest.
  • Du verstehst, wer dein Publikum ist und warum es sich für deine Inhalte interessiert.
  • Du erkennst die einzigartige Position deiner Marke auf dem Markt.

Erstelle deine ersten Themen in 30 Minuten

Du kennst dein Geschäft, du weißt, worüber du schreiben möchtest, und du kennst das Publikum, das du ansprechen willst. Aber wie findest du Ideen, worüber du schreiben sollst?

Wenn du ein Blog startest, ist die beste Methode, es einfach zu halten. Denk an die größten Herausforderungen, mit denen dein Publikum konfrontiert ist. Frage dich dann: „Wie kann ich ihnen das Leben leichter machen?“ Wenn du zum Beispiel als Mama-Bloggerin jungen Müttern helfen möchtest, sich weniger schuldig zu fühlen, weil sie wieder arbeiten gehen, dann teile deine eigenen Kämpfe, Erfolge und Erfahrungen. Du könntest dir am Wochenende 30 Minuten Zeit nehmen, um Ideen für die Kategorien „Kämpfe“, „Erfolge“ und „Erfahrungen“ zu sammeln, und dadurch genug Ideen für eine oder zwei Wochen haben. Und wenn du dir Sorgen machst, dass manche Ideen nicht relevant oder interessant erscheinen, verwende ein Bewertungssystem: 1 für „großartig“, 2 für „okay“ und 3 für „verwerfen“.

Erstelle einen einfachen Redaktionskalender

Ein Redaktionskalender hilft dir nicht nur, deine Ideen festzuhalten, sondern sorgt auch zu einem gewissen Grad dafür, dass du deine Beiträge wirklich zu den geplanten Terminen veröffentlichst – was nötig ist, um ein erfolgreiches Blog zu führen. Du musst regelmäßig – zum Beispiel täglich oder wöchentlich – Inhalte erstellen, damit Besucher immer wieder auf deine Website kommen. Es gibt keine magische Zahl, wie viele Blogbeiträge du jede Woche oder jeden Monat erstellen solltest. Am besten ist es, so oft Inhalte zu erstellen, wie es dir möglich ist, damit du noch die Qualität liefern kannst, die du regelmäßig reproduzieren möchtest.

Es gibt online viele Vorlagen für Redaktionskalender, aber viele Blogger erstellen mit Microsoft Excel oder Google Sheets eine einfache Vorlage, die leicht zu visualisieren und zu verwalten ist. Mit der Zeit, wenn dein Blog eine Weile online ist, kannst du in eine ausgefeiltere Vorlage oder ein besseres System investieren. Am Anfang ist das jedoch nicht nötig.

Damit du wirklich regelmäßig veröffentlichst, könntest du als zusätzliche Maßnahme auch ein Ereignis in deinem Kalender anlegen, das dich an das Veröffentlichungsdatum und die Uhrzeit für deinen Blogbeitrag erinnert.

Schreibe deinen ersten Blogbeitrag

Auch wenn du bereits grundsätzlich weißt, über welches Thema du schreiben möchtest, musst du auch herausfinden, ob sich deine Leserschaft für den speziellen Bereich des Themas interessiert, über den du schreiben willst. Dafür musst du ein wenig Keyword-Recherche betreiben.

Google Trends zeigt dir das Interesse an bestimmten Themen im Verlauf der Zeit. Gib einfach die Begriffe ein, über die du schreiben möchtest, und sieh dir an, wie die Suchanfragen dazu im Laufe der Zeit zugenommen oder abgenommen haben.

Für detailliertere Informationen liefert dir der Keyword-Generator von Ahrefs Daten zur Schwierigkeit von Keywords (also wie schwierig es wäre, dass die Begriffe in Suchergebnissen angeführt werden) und zum Suchvolumen. (Mit dem Tool erhältst du 10 Ergebnisse kostenlos.) Was dich wirklich interessiert, ist das Volumen, denn dieses gibt eine Schätzung ab, wie viele Leute nach den Begriffen suchen. Es macht nichts, wenn das Suchvolumen niedrig ist – das bedeutet oft auch, dass es weniger Konkurrenz für die Begriffe gibt.

Jetzt weißt du, worüber du schreiben willst, für wen du schreiben willst und dass Interesse an dem Thema besteht. Der nächste Schritt ist, mit dem Schreiben zu beginnen. Naja, fast.

Erstelle eine Gliederung

Eine Gliederung bietet dir eine Vorlage, an der du dich beim Schreiben orientieren kannst. Fange nicht an zu schreiben, ohne zuerst die Gliederung erstellt zu haben. Du kennst wahrscheinlich das Schema, das viele Zeitungen verwenden:

  • Wichtigste Informationen
  • Wichtige Informationen
  • Zusätzliche Informationen

Wenn du für das Web schreibst, ist es ähnlich, aber mit einigen kleinen Abweichungen:

  • Wichtigstes Detail
  • Wichtige Details
    • Unterstützende Fakten und Daten
    • Unterstützende Fakten und Daten
    • Unterstützende Fakten und Daten
  • Wichtige Details
    • Unterstützende Fakten und Daten
    • Unterstützende Fakten und Daten
    • Unterstützende Fakten und Daten
  • Zusammenfassung/Schluss/Fazit

Da wir möchten, dass Suchmaschinen unsere Inhalte durchforsten, finden und potenziellen Lesern unseres Blogs anbieten, verwenden wir Überschriften (z. B. H1, H2 etc.), um die wichtigsten Informationen hervorzuheben. Eine Mama-Bloggerin, die darüber schreibt, wie sie die Herausforderungen in Verbindung mit ihrer Rückkehr zur Arbeit bewältigt, könnte eine Gliederung so strukturieren:

  • Einleitung/Titel: Wie ich meine Schuldgefühle losließ und Glück bei meiner Rückkehr zur Arbeit fand
  • Überschrift Nr. 1 – Ich habe mein Glück zur obersten Priorität gemacht
    • Unterüberschrift Nr. 1 – Ich habe aufgehört, mich schuldig zu fühlen
    • Unterüberschrift Nr. 2 – Ich habe am Wochenende vorgekocht
    • Unterüberschrift Nr. 3 – Ich habe meinen Partner um Unterstützung gebeten
  • Überschrift Nr. 2 – Meine Kinder sind glücklicher
    • Unterüberschrift Nr. 1 – Sie brauchen Zeit mit Freunden
    • Unterüberschrift Nr. 2 – Sie sind unabhängiger
    • Unterüberschrift Nr. 3 – Sie verbringen mehr Zeit mit Papa
  • Schluss 

Wenn du dir 15–20 Minuten Zeit nimmst, um für jeden Beitrag eine Gliederung zu erstellen, sparst du dir unzählige Stunden des Prokrastinierens, Zerdenkens und Umschreibens. Eine Gliederung bringt Ordnung in das Chaos und macht es einfacher, regelmäßig zu veröffentlichen.

So erhöhst du den Traffic auf deinem Blog

Sobald du einen Blogbeitrag erstellt hast, ist es Zeit, dafür zu sorgen, dass er im Web gefunden wird. Es gibt eine Reihe einfacher, aber effektiver Schritte, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen und Websuchen deine Website finden.

  • Optimiere deine Blogbeiträge für SEO: Jeder erfolgreiche Blog-Betreiber hört den Satz „Schreibe für Menschen“. Das bedeutet, Ideen klar und ausführlich auszudrücken und Informationen so zu strukturieren, dass sie auch wirklich gelesen werden. Der zweite Teil von „Schreibe für Menschen“ lautet jedoch „und für Maschinen“, also für Suchmaschinen. Wie bereits erwähnt, helfen Suchmaschinen dabei, dass deine Inhalte gefunden werden, und sorgen dafür, dass deine Website auf Suchergebnissseiten (SERPs) angezeigt wird.

    Hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. SEO sind Methoden zur Verbesserung der Sichtbarkeit deiner Website, zum Beispiel die Verwendung von Title-Tags (Seitentiteln), Meta-Beschreibungen und geeigneten Keywords. Benutzer von WordPress.com mit Plugin-kompatiblen Tarifen können auf dutzende SEO-Plugins zugreifen und diese installieren, darunter Rank Math oder Yoast SEO. So ist es ganz einfach, Keywords, Inhaltsqualität und Meta-Beschreibungen bei jedem Beitrag im Auge zu behalten.
  • Schreibe großartige Überschriften, die dein Hauptkeyword enthalten, und füge Überschriften-Tags (H2, H3 etc.) mit sekundären und tertiären Keywords hinzu. Dadurch erfahren Suchmaschinen und Leser, worum es in jedem Abschnitt geht, und Leser können die Inhalte leichter konsumieren. Achte auch darauf, beschreibende Dateinamen und Alternativtexte für Bilder zu verwenden. Alternativtexte (oder „Alt-Texte“) und beschreibende Dateinamen helfen Suchmaschinen, deine Bilder zu finden und zu teilen.
  • Teile deine Blogbeiträge in sozialen Medien, um sicherzustellen, dass sie gesehen werden. Es dauert eine Weile, bis eine Website organischen Traffic generiert. Durch das Teilen deiner Beiträge auf verschiedenen Social-Media-Kanälen erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass Leute deine Website besuchen und in Zukunft wiederkommen.
  • Starte eine E-Mail-Liste, um neue Blogbeiträge zu teilen und die Kommunikation mit deinem Publikum zu fördern. Leute, die sich für den Erhalt deiner E-Mails anmelden, zeigen dadurch ein erhöhtes Interesse an deiner Marke. Gib ihnen das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, indem du eine überzeugende „Danke“-E-Mail für alle neuen Anmeldungen erstellst und deine E-Mail-Abonnenten einlädst, deine Beiträge zu kommentieren, zu liken und zu teilen.
  • Kontaktiere andere Blogger in deiner Nische: Das mag anfangs etwas unangenehm erscheinen, aber denke daran, dass Blogs am erfolgreichsten sind, wenn sie Teil einer Gemeinschaft sind. Suche nach anderen Bloggern in deiner Nische und schreibe ihnen eine E-Mail, um Hallo zu sagen. Noch besser: Lies ihr Blog und kommentiere ab und zu. Wahrscheinlich sind sie offen dafür, Ideen auszutauschen und zusammenzuarbeiten.

So kannst du mit deinem Blog Geld verdienen

Sobald du deine Strategie festgelegt, einen regelmäßigen Veröffentlichungsrhythmus etabliert und eine solide Basis an treuen Lesern aufgebaut hast, ist es an der Zeit, über Möglichkeiten nachzudenken, wie du mit deinem Blog Geld verdienen kannst.

Hier sind einige Tipps für spezialisierte Blog-Vertikalmärkte:

Ein Food-Blogger könnte zum Beispiel Partneranzeigen für Produkte auf seiner Website schalten, Markenbotschafter für eine Produktlinie werden, Rezepte mit gesponserten Produkten kreieren, ein Kochbuch schreiben oder Onlinekurse verkaufen – um nur einige Optionen zu nennen.

Ein Reise-Blogger könnte seine Lieblingsprodukte über Partnerlinks auf seiner Website verkaufen, die Produkte seiner Lieblingsmarken in Social-Media-Beiträgen oder Videos auf der Website verwenden oder eine eigene Kollektion von Reiseprodukten kreieren.

Ein Sport-Blogger hat ebenfalls viele interessante Monetarisierungsoptionen, zum Beispiel den Verkauf von Merchandise-Artikeln, das Anbieten von exklusiven Inhalten oder die Möglichkeit, Markenbotschafter für sein Lieblingsteam oder eine Sportbekleidungsmarke zu werden.

Wenn dein Blog in keine dieser Kategorien fällt, bist du in guter Gesellschaft. Die meisten Blogs sind auf ihre Weise einzigartig, aber sie alle haben eines gemeinsam: Sie können zu Geld gemacht werden.

Einige (aber bei Weitem nicht alle) Möglichkeiten sind:

  • Werbung: Deine Website ist nicht nur ein nützliches Medium, auf dem andere ihre Produkte bewerben können; du kannst auch deine eigene Marke bewerben, besonders in den sozialen Medien. Das kann helfen, den Traffic auf deiner Website zu steigern, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Leser auf Partnerlinks klicken. Aufgrund der höheren Reichweite wird deine Website für Marken interessanter.
  • Affiliate-Marketing: Du kannst deine Website nutzen, um Produkte über Partnerlinks zu verkaufen, die über spezielle Codes in der URL nachverfolgt werden können.
  • Mitgliedschaften/Abonnements: Der Verkauf von Abonnements oder Mitgliedschaften kann sehr vorteilhaft sein, besonders für Websites mit einer großen Anzahl aktiver Mitglieder. Du kannst auch Gebühren für Premium-Inhalte erheben, die nur für Mitglieder zugänglich sind.
  • Gesponserte Beiträge: Blogs mit hohem Traffic sind großartige Plattformen für gesponserte Beiträge verschiedener Marken. Auch große Marken kontaktieren oft Blogger mit viel Traffic, um über das Teilen, Erstellen oder gemeinsame Arbeiten an gesponserten Beiträgen zu sprechen.
  • E-Books: Wenn du Blogger bist, ist es sinnvoll, einige deiner Beiträge in Form von E-Books anzubieten. Das kann dir helfen, dein Blog einem neuen Publikum vorzustellen und zusätzliche Einnahmen zu generieren.
  • Verkauf von physischen Produkten: Wenn dein Blog physische Produkte verkauft – sei es Angelzubehör, Schmuck, Lebensmittel etc. – gibt es keinen Grund, nicht WooCommerce zu nutzen, das für reibungslose Verkäufe auf jeder Website sorgt.

Zusammenfassung

Mit den Informationen in diesem Ratgeber bist du in einer großartigen Startposition zum Veröffentlichen und Verwalten eines erfolgreichen WordPress.com-Blogs. Fang heute noch an, dann bist du in ein paar Stunden startklar und kannst deine Ideen mit der Welt teilen.


Deine Website. Deine Inhalte.

Mit WordPress.com gehören deine Inhalte dir – und zwar für immer. Du bist völlig ungebunden und kannst sie jederzeit exportieren. Wohin das Leben dich auch führt, deine Inhalte folgen dir.

ÜBER DEN AUTOR

Ronell Smith

Ronell Smith is a digital marketing strategist helping brands do amazing things with content, including grow their audience, increase qualified web traffic to their websites and outwit the competition. He has extensive experience with enterprise and small business content strategy, having worked with household names, including ESPN, HubSpot, Moz, WordPress, CMXHub, and numerous others. Currently, his mission is to grow brands who recognize the value of creating a best-in-class content experience, one that creates trust, authority, customer love and, of course, revenue. When he’s not writing or coaching clients, he can usually be found reading, exercising or annoying his two beautiful daughters.

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