7 Tipps für Überschriften, die sich von der Masse abheben

Das Verfassen von Überschriften, die die Aufmerksamkeit deiner Leser gewinnen, ist eine Kunst und eine Notwendigkeit zugleich. Selbst wenn dein neuester Blogbeitrag ein nobelpreisverdächtiges literarisches Meisterwerk ist – ohne eine interessante Überschrift wird er bei den unzähligen Artikeln, die um die Aufmerksamkeit des Publikums buhlen, wahrscheinlich völlig untergehen.

Sieh dir also vor dem Veröffentlichen deines Beitrags diese Tipps zum Verfassen von Überschriften an, mit denen du dich von der Masse abhebst.


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1. Notiere dir mehrere Ideen

Stell dir einen Timer auf 5 Minuten und schreibe in dieser Zeit jede Überschrift auf, die dir einfällt – selbst Ideen, die dir dumm und unsinnig erscheinen. Du kannst (und solltest) sie ohnehin später noch optimieren. Vielleicht stellst du dabei fest, dass durch die Kombination verschiedener Ideen eine Überschrift entsteht, die garantiert das Interesse deiner Leser weckt.

2. Formuliere konkret

Denk beim Formulieren der Überschrift ganz konkret an deinen Kunden oder deine Leserin, anstatt es allen recht machen zu wollen.

So könntest du zum Beispiel statt „5 Übungen für eine starke Körpermitte“ schreiben: „5 einfache Core-Übungen, die du machen kannst, während dein Kind schläft“. Die erste Überschrift ist sehr breit gefasst und deine Leser könnten sich fragen, für wen diese Übungen gedacht sind. Für Jogger? Yoga-Fans? Bodybuilder, die ihre Bauchmuskeln trainieren wollen? Die zweite Überschrift ist dagegen sehr konkret und richtet sich an Eltern mit begrenzter Freizeit.

3. Arbeite mit der „Journalisten“-Formel

Journalisten und Redakteure wissen, wie man mit fesselnden Überschriften Aufmerksamkeit gewinnt. Sieh dir zur Inspiration die Überschriften in der Presse an, z. B. Spiegel online, Brigitte oder in anderen Publikationen deiner Branche. Gibt es da ein Muster, das du für deine eigenen Inhalte verwenden könntest?

Bei der Überschrift „32 einfache Wege für ein supersauberes Zuhause, die du gerne schon früher gekannt hättest“ lautet die Formel: [Zahl] [Adjektiv] [Substantiv] und dann [Handlung].

Bist du eine Food-Bloggerin und auf die Zubereitung einfacher, gesunder Mahlzeiten spezialisiert? Dann könntest du z. B. eine Überschrift wie „15 Rezepte für schnelle Eintöpfe, die du gerne schon länger in deinem Rezeptbuch gehabt hättest“ verfassen.

4. Setze auf Emotionen

Beim Analysieren ihrer eigenen Überschriften stellten die Macher des Marketing-Kalender-Tools CoSchedule fest, dass „Beiträge mit einem höheren emotionalen Wert öfter geteilt wurden“. Verwende für deine spannenden Überschriften also Begriffe, die eine starke emotionale Reaktion auslösen. Diese können die Neugier deiner Leser wecken, positive Gefühle auslösen oder Exklusivität vermitteln.

Beispiele aus dem Englischen sind diese „Power Words“ von Optin Monster oder die 189 Begriffe, die laut Buffer zu mehr Interaktionen führen.

5. Fass dich kurz

Wenn deine Überschrift zwar clever, aber zu lang ist, wird sie in den Google-Suchergebnissen abgeschnitten. Damit potenzielle Leser den ganzen Titel sehen, sollte er nicht länger als 50 bis 60 Zeichen sein.

6. Sammle Inspirationen

Notiere dir Überschriften, die deine Aufmerksamkeit geweckt haben. Lege dafür einen „Inspirationsordner“ in deinem Posteingang an, in dem du E-Mails mit guten Betreffzeilen speicherst, kopiere die Überschriften in ein Online-Dokument oder sammle sie in einem Notizbuch. Immer, wenn du Inspiration brauchst, kannst du einen Blick in diese Sammlung werfen und vielleicht ein paar dieser Techniken für deine eigenen Überschriften nutzen – nur wortwörtlich kopieren solltest du sie nicht.

7. Erst analysieren, dann veröffentlichen

Hast du dich für eine oder zwei Überschriften entschieden, solltest du sie mit einem kostenlosen Tool wie dem Headline Analyzer von CoSchedule testen. Passe deine Überschriften gegebenenfalls an oder verwende verschiedene Begriffe, um zu sehen, ob sich die Bewertung verbessert. Je höher die Bewertung, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Artikel angeklickt wird.

Überschriften sind wichtig, aber die Inhalte müssen natürlich auch halten, was die Überschrift verspricht. So sorgst du nicht nur dafür, dass deine Inhalte gelesen und geteilt werden, sondern trägst auch zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) bei, damit mehr Menschen deine Arbeit finden und schätzen können.


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