Gwangju

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Kwangdschu ist ene Stadt in der Süd-Jeolla Provinz in Südkorea. Kwangdschu ist die Hauptstadt der Provinz ist aber politisch eine eigenständige Einheit. Die Stadt hat eine Bevölkerung con etwa 1.1 Millionen (1990).

Kwangdschu
Kwangdschu

Die Stadt hat sich vor langer Zeit als Zentrum von Handel etabliert. Während der Zeit der drei Reiche war Kwangdschu auch ein administratives Zentrum.

Als die Eisenbahn in 1914 Kwangdschu mit Seoul verband, wuchs die Industrie um Kwangdschu. Besonders Baumwolltextilien, Reismuhlen und Brauereien konnten sich etablieren. In 1967 wurde eine bezeichnete Industriezone errichtet und Kwangdschu wuchs markant, speziell wegen der Automobilindustrie, die sich in der Stadt niederliess.

Im Mai 1980 fanden Demonstrationen gegen die neue Regirung von Chun Doo Hwan in Kwangdschu statt. Diese militanten Demonstartionen wurde unterdrückt und über 140 Zivilisten verloren dabei ihr Leben.

Die Choson Universität wurde in 1946 eröffnet. Einige alte Tempel sind in und um die Stadt zu finden.