Stadtgrenze (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Stadtgrenze die Stadtgrenzen
Genitiv der Stadtgrenze der Stadtgrenzen
Dativ der Stadtgrenze den Stadtgrenzen
Akkusativ die Stadtgrenze die Stadtgrenzen

Worttrennung:

Stadt·gren·ze, Plural: Stadt·gren·zen

Aussprache:

IPA: [ˈʃtatˌɡʁɛnt͡sə]
Hörbeispiele:   Stadtgrenze (Info)

Bedeutungen:

[1] territoriale Grenze einer Stadt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Stadt und Grenze

Gegenwörter:

[1] Grundstücksgrenze, Landesgrenze, Staatsgrenze

Oberbegriffe:

[1] Verwaltungsgrenze, Grenze

Beispiele:

[1] „Sein Interesse hörte aber keineswegs an der Stadtgrenze auf.“[1]
[1] „Der Zug hat die Stadtgrenze noch nicht erreicht, da lehne ich bereits an der Schulter meines Mannes und schlafe.“[2]
[1] „In Hongkong muss man für eine eigene Grabstelle innerhalb der Stadtgrenzen mittlerweile umgerechnet 28000 Euro bezahlen.“[3]
[1] „An der Stadtgrenze von Paris verabschiedete ich mich von ihr und ging zu Fuß zu meinem Bruder, der an der Porte Saint-Denis wohnte.“[4]
[1] „Die politischen Bewegungen waren keine Massenorganisationen, sondern rein urbane Institutionen, deren Einfluss kaum über die Stadtgrenze Kabuls hinausreichte.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Stadtgrenze
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stadtgrenze
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStadtgrenze
[*] The Free Dictionary „Stadtgrenze
[1] Duden online „Stadtgrenze

Quellen:

  1. Peri Terbuyken: Gott, Das Rheinland und die Welt im 19. Jahrhundert. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 63-83, Zitat Seite 72.
  2. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 108.
  3. Franziska Knupper: Dem Himmel so nah. In: chrismon plus. Mai 2017, ISSN 1619-6384, Seite 40
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 12.
  5. Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 90.