Achar ist eine Ortschaft in Uruguay.

Achar
Achar (Uruguay)
Achar (Uruguay)
Achar
Achar auf der Karte von Uruguay
Koordinaten 32° 24′ 20″ S, 56° 10′ 52″ WKoordinaten: 32° 24′ 20″ S, 56° 10′ 52″ W
Basisdaten
Staat Uruguay

Departamento

Tacuarembó
Einwohner 687 (2011)
Detaildaten
Postleitzahl 45001[1]

Geographie

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Sie befindet sich auf dem Gebiet des Departamento Tacuarembó in dessen Sektoren 9 und 11. Nächstgelegene Ansiedlungen sind Curtina im Norden, San Gregorio de Polanco im Südosten und Cuchilla de Peralta bzw. Cardoso im Südwesten. Im Norden Achars erstreckt sich in östliche Richtung die Cuchilla de Santo Domingo, während das Gebiet westlich des Ortes und des dort in der Nähe verlaufenden Arroyo Cardozo, dessen Quelle sich nördlich Achars befindet, als Cuchilla de Peralta bezeichnet wird.

Geschichte

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Am 21. August 1936 wurde Achar durch das Gesetz Nr. 9587 in die Kategorie "Pueblo" eingestuft.

Infrastruktur

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Achar liegt an der Bahnstrecke Paso de los Toros–Rivera, allerdings ist der Haltepunkt derzeit außer Betrieb gestellt.

Wenige hundert Meter nördlich führt die Straße Ruta 43 in Ost-West-Richtung vorbei. Es besteht Anschluss an das überregionale Busliniennetz. Der Ort verfügt über eine Schule, einen Kinderspiel- und einen Fußballplatz. Zudem befindet sich eine Postagentur im Ort. Achar ist an die Wasserversorgung und das Elektrizitäts- sowie Telefonnetz angeschlossen, auch die poliklinische Versorgung vor Ort ist gewährleistet.

Einwohner

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Achar hatte bei der Volkszählung im Jahr 2011 687 Einwohner, davon 334 männliche und 353 weibliche.[2]

Jahr Einwohner
1908 2.708[3]
1963 562 oder 770[3]
1975 608
1985 561
1996 637
2004 780
2011 687

Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay[4][5], sofern nicht anders dargestellt

Marskrater

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Nach Achar ist ein Marskrater benannt.

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Einzelnachweise

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  1. Postleitzahlenverzeichnis der uruguayischen Post
  2. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay, abgerufen am 23. September 2012
  3. a b "Toponimia y categorización jurídica oficial de las localidades urbanas de Uruguay" auf der offiziellen Internetpräsenz des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay (INE) (PDF; 246 kB)
  4. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (Memento des Originals vom 15. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy (DOC; 78 kB)
  5. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 2004 als XLS-Datei